Als ich im Mai 2025 in Hannelores Küche in Bernau zum ersten Mal meine Idee pitche mit meinen Texten auf die Walz zu gehen, schrieb ich danach in mein Journal:

“Wenn ich diese Entscheidung treffe, werde ich einsam sein.”

Ich möchte an dieser Stelle als Antwort auf diese Angst, Bilder sprechen lassen. Das war heute in @ufercamp_eldeblick_neuburg :

Binnen 24 Stunden wurde ich am Freitag Teil des Teams der #eldeahoi , habe die erste Nacht meines Lebens bei Steffen aus Schwerin auf einem Motorboot unter den Sternen verbracht, gestern bei T. in ihrer Luxusvilla übernachtet (mit Blick auf die Elde ) und auf meiner ersten Lesung vom @kulturfloss.eld  in das große Herz des Mecklenburgers blicken dürfen.

Einsam jedoch war ich nie.

Es gibt viele Geschichten zu erzählen, die hier in diesem kurzen Post keinen Platz finden werden. Aber ich habe “schwere Jungs” mit Tattoos, Kippe und Bier in der Hand “ehrlich genießen sehen”, mit Tränen in den Augen in der ersten Reihe beim Konzert von Leon.

Ich habe Frauen selbstgehäkelte grüne Glücksfrösche ans Team verteilen und an das Bühnenmikro binden sehen, das Team von @ufercamp_eldeblick_neuburg uns alle mit Vanillewaffeln, Kaffee, Rührei, Pizza, Würsten… Essen und Liebe überhäufen sehen, einen Menschen erlebt, der sein Leben lang eigentlich gerne lieber Pastor geworden wäre, aber in die Wirtschaft musste und mich fragte, was Menschen wie mich bewegt.

Nach dem Konzert von @leonzeugmusic gab‘s diese spontan improvisierte Jam Session, mit dem Chor aus Siggelkow und Leon an der Gitarre, der Hallelujah und Wonderwall intonierte.

Es mag für das ungeübte, manchmal überhebliche Berliner Auge vielleicht cringe erscheinen, wie ein “Dorffest mit Bier” anmuten und wir haben vielleicht auch nicht alle immer jeden Ton getroffen, aber ich kann euch sagen: Wir waren ausser uns. Wir waren alle so berührt und bewegt. Die Stimmung war beyond. Wir waren emotional. Wir waren verbunden. Wir hatten Gänsehaut. Wir hatten Tränen in den Augen.

Die Menge tobte, die Herzen brannten.

Die Elde stand in Flammen.

Good night and good luck Mc Pom.

Ich danke euch. 

Eure Dana.

Liebe Dana,
wir danken dir für deinen wachen Blick, dein offenes Herz und deine Worte, die so viel Tiefe transportieren.
Deine Lesung am Ufer hat bewegt – leise, ehrlich, echt.
Und auch deine Reels und Captions fangen so schön ein, was wir hier mit dem Kulturfloß erleben und hoffen. So schön, dass du ein Stück mit uns gehst. Danke für deine Perspektive, fürs Mitdenken, Mitfühlen und Mittragen. 💙

kulturfloss.elde

#eldeahoi = das einzige Team, dass mit jedem Tag immer grösser wird 🤣
Steffen aus Schwerin und ich sind seit gestern ganz neu, spontan und unverhofft mit an Board des @kulturfloss.elde
Eigentlich wollte ich Freitag „nur mal kurz vorbeischauen“, heute bin ich schon Teil vom T E A M und eben habe ich das erste Mal für das @kulturfloss.elde im @ufercamp_eldeblick_neuburg gelesen.

It was a blast.
Mein Text – my 8 min of fame – im Sack 🥰🥰🥰
Einzige unerwünschte Nebenwirkung: der Text hat den Hauptact, Sänger @leonzeugmusic gechrashed. 😜 Leon kannte meinen Text noch nicht und durfte dann nach mir auf die Stage – allerdings mit Tränen in den Augen und Kloß im Hals. Praktisch, wenn man singen will 🤣😜